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Tiere haben es in Griechenland nicht leicht

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2017-03-28 2017-03-28 28.03.2017

Vor Jahren – ich war unterwegs zur Vorstadtbahnstation in Kifissia – wurde ich Zeuge einer ekelhaften Tat. Ein Hundebesitzer, der seinen Pudel Gassi führte, war wenig erfreut, als ein Streuner sich besagtem Pudel schwanzwackelnd näherte. Als die beiden Vierbeiner gar anfingen, sich wie in ihren Kreisen üblich zu beschnuppern, kam des Besitzers ganze Tierliebe zum Vorschein: Er nahm einen großen Stein und warf ihn aus einem Meter Höhe auf den knochigen Rücken des Streuners. Der Treffer saß, der Streuner rannte heulend davon und Herrchens Fiffi war um einen neuen Freund ärmer. Stolz umherschauend, schickte sich der ältere Herr an, weiterzugehen. Eine Schimpftirade meinerseits, die auf den Seiten von NeaFon nicht zu wiederholen ist, begleitete ihn bis vor seine Haustür. Auf meine Frage, ob er seine Frau und Kinder auch so behandele, antwortete der Held natürlich nicht.

Nun sind solche Verhaltensmuster gegenüber Tieren in Griechenland leider noch keine Einzelfälle. Viele Kleinkinder bekommen beispielsweise die Angst vor Hunden quasi mit der Muttermilch eingeflößt. „Wenn du dich nicht benimmst, frisst dich der Hund dort“ ist eine besonders beliebte Drohung von Müttern, die von Erziehung so viel Ahnung zu haben scheinen wie ich vom Nähen. Kein Wunder, wenn diese Kinder später ihre Angst vor Hunden in Situationen wie die oben beschriebene in Aggressivität gegenüber des Menschen bestem Freund umfunktionieren. Noch extremer als obiges Beispiel ist ein junger Mann, von dessen Hobby vor Jahren in den Medien berichtet wurde. Es beliebte ihm, mit seinem Jeep Jagd auf Straßenhunde zu machen. Ans Licht kam die Geschichte, weil er in seinem Versuch, eins seiner Opfer zu erwischen, seinen Wagen gegen eine Mauer gefahren hatte. Der Hund überlebte nicht.

Man glaubt es eventuell als Tourist oder sogar hier Ansässiger kaum, vor allem wenn man Dinge wie die oben beschriebenen erlebt oder davon hört, doch gibt es in Griechenland sehr viele Organisationen, die auf dem Bereich des Umwelt- und Tierschutzes aktiv sind. Den unermüdlichen Kämpfen der Mitglieder dieser Organisationen gegen die Wellen der Ignoranz, der Bürokratie und des bösen Willens gebührt ein hohes Lob von jedem Tierfreund. Eins der Gebiete, auf dem diese Organisationen sehr viel zu tun haben, ist das der streunenden Hunde und Katzen. Diese haben generell eine Lebenserwartung von etwa zwei Jahren. In Griechenland gibt es zehntausende solcher Kreaturen, entweder ausgesetzt von Familien, die sich die Haltung eines Haustieres einfacher vorgestellt hatten, oder schon in zweiter oder dritter Generation als Streuner geboren. Im Straßenbild des post-olympischen Athen treten sie wieder vermehrt auf, nachdem man sie für die Olympischen Spiele 2004 en masse aus dem Blickfeld der Besucher entfernt hatte. Erst aufgrund massiven Drucks einheimischer und internationaler Tierschutzorganisationen war ein Plan, dem zufolge eine Massentötung durchgeführt werden sollte, aufgegeben worden – hoffentlich.
Unzählige Streuner im ganzen Land fallen tagtäglich einer Vielfalt von menschenbedingten Ein- bzw. Angriffen zum Opfer, entweder direkt oder indirekt. Dazu gehören Vergiftungen, Unfälle mit Fahrzeugen, physische und psychische Gewalt. Wenn beispielsweise in einer Nachbarschaft nachts die Streuner bellen oder miauen, dann kommt es immer wieder vor, dass sich so mancher schlafgestörte Mensch mit Gift an ihnen rächt. Auch ist der Verzehr vergifteter Beutetiere für die hungrigen Straßenhunde und -katzen meist fatal. Neben den ungewollten Unfällen, in denen Streuner zu Schaden kommen, gibt es auch Fälle wie den weiter oben beschriebenen, wo mit Autos regelrecht Jagd auf Streuner gemacht wird.

Hie und da organisieren Menschen gar Extremsport mit Hundebeteiligung. So werden in Griechenland, wie anderswo auch, immer wieder Duelle zwischen Kampfhunden organisiert, deren Ziel die Bereicherung der Besitzer und Organisatoren ist. Erst kürzlich wurde in der Nähe der nordgriechischen Stadt Xanthi eine Hundearena entdeckt, in der sich zwei Pitbulls, an Holzpfeilern festgebunden und, zur sofortigen Desinfektion der entstehenden Wunden mit Betadine eingerieben, einen Zweikampf lieferten. Im Rahmen der Polizeioperation wurden vier Personen festgenommen, 15 weitere sowie die verletzten Hunde konnten fliehen.
Natürlich leiden in Griechenland nicht nur streunende oder zum Kampfsport verurteilte Haustiere unter menschlicher Insensibilität und Hirnlosigkeit, sondern auch wild lebende Tiere. Jagen ist in Griechenland beispielsweise ein beliebter Sport, Hunderttausende gehen während der Saison auf die Pirsch und kommen vor allem mit allerhand Gefiedertem nach Hause. Leider wird auch außerhalb der Saison gejagt, und natürlich fallen den Jägern auch unter Schutz stehende Tierarten zum Opfer. Es gibt beispielsweise Regionen im Land, wo es kaum mehr Vögel gibt. Die Populationen einiger heimischer Vogelarten sind teilweise stark dezimiert, und so mancher Zugvogelschwarm ändert seine Route. Auf Chios wurde ich dahingehend informiert, dass die einzigen Vögel über der Insel die griechischen und türkischen Militärflugzeuge seien, die sich dort immer wieder sogenannte Dogfights liefern. Das Wort vogelfrei bekommt in solchen Regionen eine neue Bedeutung.

Griechenland ist natürlich nicht nur Heimat von Vögeln, sondern unter anderem auch für Bären, Wölfe, Ottern, Gämsen, Luchse und Bergmolche, die hier in freier Wildbahn anzutreffen sind. Der Lebensraum der Bären in Epirus wurde durch den Bau der Egnatia-Autobahn von Igoumenitsa über Thessaloniki an die griechisch-türkische Grenze zerteilt. Natürlich hatte der Bauherr eigenen Aussagen zufolge alles dafür getan, um die Beeinträchtigung der Lebensumstände der Braunbären zu minimieren. Man kann nur hoffen, dass die Bären die Sicherheitszäune als solche identifizieren und die speziell angelegten Unterführungen aufsuchen, um auf die andere Seite der für die griechische Wirtschaft wichtigen Autobahn zu gelangen, anstatt über die Fahrbahn zu trotten. Genau dies hat am 12. Juni eine Bärenmutter mit Kind bei Grevena versucht. Sie wurde zunächst von einem Auto angefahren und beim Versuch, ihr Kleines in Sicherheit zu bringen, ein zweites Mal erwischt.

Die in Griechenland lebenden Wölfe und Bären haben indes nicht nur verkehrsbedingte Probleme. Ihre Beziehungen zu Schaf- und Ziegenhirten sind beispielsweise nicht die besten, da man beim Umgang mit den scharf duftenden Paarhufern partout auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Die Hirten möchten ihre Investitionen verständlicherweise nicht von hungrigen „Bestien“ verschlungen sehen. Ihre Lösung des Problems ist der Griff zur Waffe, um die Wölfe und Bären an der Dezimierung ihrer Herden zu hindern. Das Ergebnis ist die Dezimierung dieser Tiere in Griechenland. Um dem vorzubeugen, verteilt die Organisation Arktouros hauseigen gezüchtete Griechische Schäferhunde an Hirten in den Bergregionen, wo Wölfe und Bären zuhause sind.

Schwer haben es auch die vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten Caretta-Caretta. Neben dem 1999 unter anderem zum Schutz der Caretta-Caretta gegründeten Meeresnaturschutzpark Zakynthos operiert seit 1983 der Verein Archelon, der sich dem Schutz dieses Tieres verschrieben hat. Zu den Aktivitäten dieser auch international anerkannten Organisation, über die kürzlich die Deutsche Welle World TV eine Reportage gemacht hat, gehören die Beaufsichtigung der Hauptbrutstätten der Caretta-Caretta auf Zakynthos, Kreta und der Peloponnes; die kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit, z.B. in Schulen; die Zusammenarbeit mit dem griechischen Staat auf dem Gebiet der Maßnahmen für den Schutz der Caretta-Caretta; die Durchführung von Trainingsprogrammen für freiwillige Mitarbeiter; die Pflege verletzter Tiere. Allein in den letzten Wochen sind mehrere Schildkröten nach ihrer Genesung wieder freigelassen worden. Leider sind im vergangenen Sommer wieder viele Tiere ungewollten Treffen mit Schnellbooten, Fischernetzen und anderen menschlichen Eingriffen in den Lebensraum der Caretta-Caretta zum Opfer gefallen. Viele der Tiere waren Weibchen, was für die Erhaltung der Art natürlich ein besonderes Problem darstellt. Die ohnehin schon nicht einfache Arbeit der Mitglieder von Archelon wird durch Sabotageakte obendrein noch erschwert. Ende September wurde das Schlauchboot, mit dem die Freiwilligen des Archelon auf Zakynthos in den letzten sechs Monaten täglich die Brutstätten der Caretta-Caretta besucht und kontrolliert hatten, aufgeschlitzt vorgefunden. Auch die Umweltorganisation Archipelagos, die seit 1998 vor allem in der Ägäis, aber auch in anderen Meeresregionen Griechenlands aktiv ist, hat es nicht leicht.

Die auf freiwilliger Basis konstant verrichtete wissenschaftliche Arbeit vor Ort in Zusammenarbeit mit Institutionen aus Griechenland, Großbritannien, Spanien, Portugal, der Türkei aber auch einzelnen Wissenschaftlern aus anderen europäischen Ländern dient als Grundbaustein für Umweltschutzaktionen und -programme, an denen die Einwohner der Inseln aktiv teilnehmen. Doch auch hier fallen immer wieder Meeresschildkröten und Wale verschiedener Art der Präsenz und den Aktivitäten der Menschen zum Opfer. Laut Archipelagos entsprechen jeder tot aufgefundenen Meeresschildkröte fast 20 nicht entdeckte oder registrierte Todesfälle. Fatalerweise für ihre ursprünglichen Einwohner ist die Ägäis ein seit Jahrtausenden vielbefahrenes Archipel. Handels- und Fährschifffahrt, Fischereiflotten, tourismusbedingte Reisen und die Manöver von Kriegsschiffen verschiedener Länder belasten die Heimat von sechs Arten von Walen – davon vier Delphinarten – und der weltweit größten Population der unter anderem in Griechenland heimischen Mönchsrobbe. Der Organisation Archipelagos zufolge sind vor allem in den letzten drei Jahrzehnten die Gefahren für die ägäische Flora und Fauna drastisch gestiegen. Trotz der Gründung zweier Meeresnaturschutzparks in den letzten 20 Jahren – 1992 der Meeresnaturschutzpark Alonissos-Nördliche Sporaden und 1999 der Meeresnaturschutzpark Zakynthos – kritisieren die Wissenschaftler von Archipelagos die Tatenlosigkeit von Staat und Gesellschaft hinsichtlich des effektiven Umwelt- und Tierschutzes und Umweltmanagements in Griechenland. Erst nach Katastrophen – beispielsweise dem Sinken einer Fähre oder eines Tankers – gäbe es entsprechende Diskussionen. In den Meeresnaturschutzparks leben einige hundert Exemplare der vom Aussterben bedrohten Mönchsrobbe. Lokale Interessen in Alonissos sträuben sich immer wieder gegen die Existenz des Parks. Es geht ihnen um die strengen Kontrollen der Boote von Unternehmen, die Touristen zu den Aufenthaltsorten der Mönchsrobbe bringen. Dies, so die Argumentation der Parkgegner, könne dem auf Alonissos nicht stark entwickelten Tourismus schaden. Die Befürworter des Parks sprechen von Umwelt- und Artenschutz sowie von den Touristen, die eventuell wegbleiben, wenn es die Mönchsrobbe in den nördlichen Sporaden nicht mehr gibt.

Auf den Seiten von NeaFon kann das Problem des Umgangs mit Tieren in Griechenland natürlich nicht in seinem ganzen Umfang behandelt, geschweige denn erschöpft werden. Artikel wie dieser tragen hoffentlich dazu bei, dass Augen und Ohren geöffnet und Dinge in positiver Richtung verändert werden. Dazu gehört die bessere Zusammenarbeit zwischen Staat und Tierschutzorganisationen sowie eine generelle Mentalitätsänderung derer, bei denen sie noch nicht eingesetzt hat. Vielleicht hat sogar meine Schimpftirade dem Herrn in der Einleitungsanekdote zu denken gegeben und er hat seitdem keinen Stein mehr auf das Rückgrat eines Streuners geschleudert...

 

Auswahl von Organisationen:

 „Alkyoni“ – Verein für Pflege und Schutz wilder Tiere
Tel: 22840 22931 (Paros), Mobil: 6944 741616
aegean-wildlife.parosweb.com und www.alkioni.gr

„Archelon“ - Verein für den Schutz der Meeresschildkröte
Tel.: 210 3844146
www.archelon.gr  
Archipelagos - Institut für Meeres- und Umweltrecherche in der Ägäis
Tel: 22750 41673 (Ikaria)
www.archipelago.gr

Arktouros - Bärenschutzverein
Tel.: 2310 554 623 (Thessaloniki)
www.arcturos.gr

Delphis - Gesellschaft zum Schutz der Delphine
Tel.: 210 265 6917

Greek Animal Welfare Fund (G.A.W.F.)
Tel.: 210 384 0010 und 00 44 207 828 9736 (London)
www.gawf.org.uk

Greenpeace
?el.: 210 384 0774 und 210 384 0775
www.greenpeace.org/greece

Griechische Gesellschaft für die Studie und den Schutz der Mönchsrobbe
Tel.: 210 522 2888
www.mom.gr

Griechische Gesellschaft für Naturschutz  
Tel.: 210 322 4994
www.eepf.gr  
Griechische Gesellschaft für Tierfreunde
Tel.: 210 646 7756 und 210 646 8201
www.filozoiki.gr

Griechische Ornithologische Gesellschaft
?el.: 210 361 1271
www.ornithologiki.gr  

Griechische Veterinärgesellschaft
Tel.: 210 524 1189
www.hvms.gr

Meeresnaturschutzpark Alonissos-Nördliche Sporaden
Tel.: 24210 77172 (Volos) und 24240 66378/66388/66419 (Alonissos)
www.alonissos-park.gr

Meeresnaturschutzpark Zakynthos
Tel.: 26950 29870 (Zakynthos)
www.nmp-zak.org

Pets.gr
www.pets.gr

Pflegezentrum für Wilde Tiere und Vögel
Tel.: 210 952 0117, 22970 31338 (Ägina), 2310 724 969 (Thessaloniki)
www.ekpazp.gr 

Streunerschutzverein „I Agapi“ – Pylaia
Tel.: 6977 951694
Fax: 2310 323258 (Thessaloniki)
www.love4pets.gr

W.W.F.
Tel.: 210 324 7559 und 210 324 7586
www.wwf.gr

Zentrum für den Schutz von Streunern
Tel.: 210 468 5059
www.stray.gr

6 Bilder für das Keyword Archipelagos Institute Samos gefunden.

Das Archipelagos Institut ist eine gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die sich u.a. um die Artenvielfalt der griechischen Meere und Inseln kümmert, Pythagorio auf der nordägäischen Insel Samos. The Archipelagos Institute of Marine Conservation is a non-profit, non-governmental organization committed to researching and defending the biodiversity of the Greek seas and islands, Pythagorio on the North Aegean island of Samos. Ινστιτούτο Θαλάσσιας Προστασίας Αρχιπέλαγος, Πυθαγόρειο Σάμος. Archipelagos Institute of Marine Conservation Samos
Das Archipelagos Institut ist eine gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die sich u.a. um die Artenvielfalt der griechischen Meere und Inseln kümmert, Pythagorio auf der nordägäischen Insel Samos. The Archipelagos Institute of Marine Conservation is a non-profit, non-governmental organization committed to researching and defending the biodiversity of the Greek seas and islands, Pythagorio on the North Aegean island of Samos. Ινστιτούτο Θαλάσσιας Προστασίας Αρχιπέλαγος, Πυθαγόρειο Σάμος. Archipelagos Institute of Marine Conservation Samos
Das Archipelagos Institut ist eine gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die sich u.a. um die Artenvielfalt der griechischen Meere und Inseln kümmert, Pythagorio auf der nordägäischen Insel Samos. The Archipelagos Institute of Marine Conservation is a non-profit, non-governmental organization committed to researching and defending the biodiversity of the Greek seas and islands, Pythagorio on the North Aegean island of Samos. Ινστιτούτο Θαλάσσιας Προστασίας Αρχιπέλαγος, Πυθαγόρειο Σάμος. Archipelagos Institute of Marine Conservation Samos
Das Archipelagos Institut ist eine gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die sich u.a. um die Artenvielfalt der griechischen Meere und Inseln kümmert, Pythagorio auf der nordägäischen Insel Samos. The Archipelagos Institute of Marine Conservation is a non-profit, non-governmental organization committed to researching and defending the biodiversity of the Greek seas and islands, Pythagorio on the North Aegean island of Samos. Ινστιτούτο Θαλάσσιας Προστασίας Αρχιπέλαγος, Πυθαγόρειο Σάμος. Archipelagos Institute of Marine Conservation Samos
Das Archipelagos Institut ist eine gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die sich u.a. um die Artenvielfalt der griechischen Meere und Inseln kümmert, Pythagorio auf der nordägäischen Insel Samos. The Archipelagos Institute of Marine Conservation is a non-profit, non-governmental organization committed to researching and defending the biodiversity of the Greek seas and islands, Pythagorio on the North Aegean island of Samos. Ινστιτούτο Θαλάσσιας Προστασίας Αρχιπέλαγος, Πυθαγόρειο Σάμος. Archipelagos Institute of Marine Conservation Samos
Das Archipelagos Institut ist eine gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation, die sich u.a. um die Artenvielfalt der griechischen Meere und Inseln kümmert, Pythagorio auf der nordägäischen Insel Samos. The Archipelagos Institute of Marine Conservation is a non-profit, non-governmental organization committed to researching and defending the biodiversity of the Greek seas and islands, Pythagorio on the North Aegean island of Samos. Ινστιτούτο Θαλάσσιας Προστασίας Αρχιπέλαγος, Πυθαγόρειο Σάμος. Archipelagos Institute of Marine Conservation Samos